Rindfleisch mit Meerrettichsoße – Omas DDR Rezept

Rindfleisch mit Meerrettich – Meerrettichfleisch von Oma

Ein weiteres Lieblingsgericht meiner Kindheit ist Rindfleisch mit Meerrettichsoße. In  gab es mit 2 verschiedenen Soßen. Bekannt ist dieses Gericht in den alten Bundesländern wohl unter Tafelspitz mit Meerrettich. Viele nannten das gericht auch Meerrettichfleisch. In der DDR gab es den Tafelspitz kaum. Wir haben schöne Rinderbrust genommen, welches sich als Kochfleisch sehr gut eignet.

Meerrettichfleisch – Omas DDR Rezept

Oma Uschi hat für das Kochfleisch kein Suppengrün verwendet. Ich möchte Euch heute dieses Rezept vorstellen.Rindfleisch mit Meerrettichsoße Omas DDR Rezept

Zutaten für Meerrettichfleisch: Ihr benötigt für 4 Personen:
1 kg Rinderbrust
1 1/2 – 2 Liter Wasser
1 Zwiebel
3 Lorbeerblätter
5-6 Pimentkörner
Meerrettich nach belieben
1 Ei
20g Butter
1 1/2 EL Mehl

Rindfleisch mit Meerrettichsoße

Als erstes setzt Ihr das Rindfleisch an. Ich koche im Schnellkochtopf. Es geht aber auch im normalen Topf, was aber wesentlich länger dauert, nämlich 2 Stunden sanft simmern lassen.
Rindfleisch mit Meerrettichsoße Omas DDR Rezept
Im Schnellkochtopf, das Rindfleisch, die halbierte Zwiebel, Lorblätter, Pimentkörner und Salz mit dem Wasser ca. 3/4 Stunde kochen lassen. Danach ausmachen und stehen lassen.

Wenn der Druck weg ist, den Topf öffnen. Ich nehme das Fleisch kurz raus.
Rindfleisch mit Meerrettichsoße Omas DDR Rezept
Nun in einem Topf die Butter zerlassen und 1 1/2 EL Mehl einstreuen und gut verrühren. Nun nach und nach die Brühe aufgießen bis eine sämige Soße entsteht. Alles bitte auf kleiner Flamme! Jetzt den Meerrettich rein. Hier ist alles möglich. Von Sahnemeerrettisch über Meerrettisch scharf aus der Tube bis zu frischem Meerrettich. Jeder was und wieviel er mag. Die Geschmäcker sind hier sehr verschieden.

Die 2. Variante: Ihr nehmt Brühe vom Rindfleisch, laßt sie aufkochen und gebt hier ebenfalls Meerrettich dazu. Gut umrühren. Nun schlagt Ihr ein Ei hinein und verquirlt es grob mit der Brühe. Das sieht dann so aus…

Als Beilage gab es Klöße halb und halb. Im Alltag nahm Oma immer Werners Klöße halb/halb. An Festtagen machte Oma die Klöße selber. Also das Kloßmehl nach Anleitung kochen.

FERTIG! Guten Appetit!

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